Ein Happy End, das zeigt: Warten lohnt sich.
Warten auf den richtigen Menschen.
Viele von euch kennen unser Geschwisterpaar Hope und Floyd. Seit Herbst 2024 warteten sie im Tierheim – aufeinander, auf ein Zuhause, auf ein Wunder.
Floyd, der anfangs nur fauchte, sich versteckte und unter starken Zahnschmerzen litt, wurde nach seiner Zahn-OP zum Schmusekater.
Hope hat eine Kleinhirnataxie, eine neurologische Störung, die ihre Koordination einschränkt – und leider viele Menschen abschreckte.
Doch für uns war immer klar: Die beiden gibt es nur im Doppelpack.
Und dann kam der 30.04.2025 – ihr großer Tag.
„Wir haben uns gesucht und gefunden. Ich hätte mir keine besseren Erstkatzen vorstellen können“, schreibt ihr neuer Besitzer.
Hope heißt jetzt Nita – „die Einzigartige“.
Floyd wurde zu Baghira – sanft, stark, geliebt.


„Ich erinnere mich genau an den Moment, als sich Nita zwischen meine Beine warf und mit meinen Schnürsenkeln spielte. Da wusste ich: Die beiden werden es.“
Natürlich kamen ihm auch Sorgen: Wie gestalte ich mein Zuhause gerecht? Wie unterstütze ich Nita mit ihrer Ataxie?

„Ich habe viel recherchiert, eure Tipps umgesetzt, ihre Bedürfnisse beobachtet. Ich lernte: Die Tiere zeigen dir, was sie brauchen. Man wächst da rein – und daran.“
So hat Nita kleine und große Teppiche verteilt in der Wohnung und auch einen Napf mit Erhöhung.
Er sagt:
„Ja, es ist eine Herausforderung. Aber eine, die so viel zurückgibt. Traut euch! Es lohnt sich.“